Immer mehr Reizdarmpatienten entschließen sich zur Umstellung ihrer Ernährung
„Was esse ich heute“ – mit dieser Frage beschäftigen sich Patienten
„Was passiert, wenn sich mein Reizdarm beim Sport plötzlich meldet?“
Bei einem Reizdarm liegen bei den Betroffenen in der Regel bestimmte Symptome über einen längeren Zeitraum vor. Dazu gehören z. B. Krämpfe im Bauch, Blähungen, Durchfall oder Verstopfung.
Die Symptome müssen dabei nicht dauerhaft auftreten, sondern können immer mal wieder verschwinden. Bei manchen Betroffenen treten sie nur in bestimmten Situationen auf, wie z. B. im Urlaub. Wie stark die verschiedenen Symptome auftreten, kann individuell variieren. Frauen erkranken in der Regel häufiger als Männer an einem Reizdarm-Syndrom. Entgegen der namentlichen Bezeichnung der Erkrankung, ist bei einem Reizdarm-Syndrom nicht nur der Darm, sondern auch der Magen betroffen.
Die Ursachen für die Entstehung eines Reizdarms sind bisher nicht vollständig geklärt. Es gibt verschiedene Aspekte, die die Entstehung eines Reizdarms ...
Die Diagnose eines Reizdarms gestaltet sich häufig etwas schwierig, da es für das Reizdarm-Syndrom keine sicheren Hinweise, sondern nur Indizien gibt ...
Die Therapie eines Reizdarm erfolgt in der Regel individuell auf die Symptome und Ursachen des Reizdarm-Syndroms und werden darauf abgestimmt ...
Die Ursachen eines Reizdarm-Syndroms sind noch unklar. Viele mögliche Faktoren wie etwa eine Überempfindlichkeit des Darms, psychische Faktoren oder Fehlsteuerungen des Nervensystems könnten aus medizinischer Sicht eine Rolle spielen.
Unser Darm verfügt über ein komplexes Nervensystem, welches die Bewegungen der Darmmuskulatur (Peristaltik) steuert. Fachleute stellten bei Menschen mit Reizdarmsyndrom fest, dass die Darmbewegungen gestört sind. Bei ihnen sammelt sich vermehrt Luft im Darm an, welche den Darm dehnt und zu Schmerzen führt.
Häufig projizieren Menschen ihre Probleme, Ärger oder Stress auf ihr Verdauungssystem. Diese Personen leiden häufig unter dem Reizdarmsyndrom. Daher sollte man die psychische Komponente nicht außer Acht lassen. Die Symptome des Patienten müssen Ernst genommen werden und nicht lapidar als "psychische Erkrankung" oder als "Einbildung" betrachtet werden.
Die multifaktoriellen Ursachen des Reizdarmsyndrom sollten in ihrer Gesamtheit betracht und therapiert werden.
Fachleute diskutieren inzwischen über verschiedene Gene, die Auslöser für ein Reizdarmsyndrom darstellen könnten. Somit wäre eine genetische Veranlagung möglich. Gehäuftes familiäres Auftreten des Reizdarmsyndroms ist bereits bekannt.
Das eine falsche Ernährung, sowie Alkohol und Nikotin ein Reizdarmsyndrom verursachen ist nicht bekannt. Dennoch nimmt die Ernährung entscheidenden Einfluss auf die Symptome des Reizdarmsyndroms.
Informieren Sie sich auf unserer Seite: Entstehung eines Reizdarms, Diagnose- und Therapiemöglichkeiten.