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Ursachen eines Reizdarms

Die Ursachen für die Entstehung eines Reizdarms sind bisher nicht vollständig geklärt.

Es gibt verschiedene Aspekte, die die Entstehung eines Reizdarms beeinflussen oder die Symptome verstärken können. Störungen im Darmtrakt können eine Möglichkeit darstellen, so kann z. B. der Botenstoff Serotonin bewirken, dass es zu einer fehlerhaften Kommunikation von Nerven und Darmmuskeln kommt. Auch genetische Faktoren werden nicht ausgeschlossen, da es in betroffenen Familien gehäuft zu einem Reizdarm-Syndrom kommen kann. Die Ernährung sowie psychische Gründe gelten in der Regel nicht als Auslöser für einen Reizdarm, sie können aber eine Verstärkung der Symptome bewirken.

Reizdarm Ursachen

Die Ursachen eines Reizdarm-Syndroms sind noch unklar. Viele mögliche Faktoren wie etwa eine Überempfindlichkeit des Darms, psychische Faktoren oder Fehlsteuerungen des Nervensystems könnten aus medizinischer Sicht eine Rolle spielen.

Reizdarm: mögliche körperliche Ursachen

Das Reizdarmsyndrom zeichnet sich nicht durch eine einheitliche Ursache aus. Fachleute spekulieren über eine Vielzahl möglicher Einflussfaktoren. Betroffene zeigen beispielsweise eine erhöhte Empfindlichkeit der Darmmuskulatur bei Reizen. Die Regulation der Darmwandmuskultur  erfolgt über das autonome Nervensystem. Ist dieses funktionell gestört, kommt es zu einer erhöhten Empfindlichkeit und zu einer gestörten Peristaltik (Darmbewegung).

Psychische Ursachen bei der Entstehung eines Reizdarms

Psychische Belastungen spielen ebenfalls eine große Rolle für das Auftreten eines Reizdarmsyndroms. Betroffene weisen verstärkte Beschwerden nach Ärger oder Stress auf. Die sogenannte Darm-Hirnachse wird vermehrt als Auslöser mit in Betracht gezogen. Fachleute vermuten, dass es bei emotionalen Stress zu einem Tryptophan- oder Serotoninmangel (Glückshormon) im Gehirn kommt. Diese Mangelerscheinungen führen wiederum zu erhöhtem Schmerzempfinden, Stuhldrang und Störungen der Darmbewegungen.

Reizdarm: spielen erbliche Faktoren eine Rolle?

Experten untersuchen mittlerweile verschiedene Gene, die auch Auslöser für ein Reizdarmsyndrom sein könnten. Fakt ist, dass eine familiäre Häufung verzeichnet wird.

Zwillingsstudien zeigen ein gehäuftes Auftreten der Reizdarmsymptomatik bei eineiigen Zwillingen. Levy et al. zeigte, dass Kinder deren Eltern unter Reizdarm litten 20% häufiger ambulant behandelt wurden. In der gleichen Studie stellte man fest, dass diese Kinder in 50% der Fälle gastrointestinale Symptome aufwiesen.

Reizdarm und Ernährung

Ein Hinweis das falsche Ernährung, Alkohol oder Nikotin zu einem Reizdarmsyndrom führen gibt es nicht. Allerdings können durch eine ballaststoffreiche und ausgewogene Ernährung die Symptome beeinflusst werden. Koriander und Pfefferminzöl wirken sich ebenfalls sehr positiv auf die Reizdarmsymptomatik aus.

In der Fachzeitschrift „Digestive Diseases and Sciences“ veröffentlichten Gastroenterelogen eine Studie mit Carmint. Carmint ist eine Substanz die in Koriander enthalten ist. Es wurden 32 Menschen mit Reizdarmsyndrom in zwei Gruppen aufgeteilt. Eine Gruppe erhielt Carmint und die andere Gruppe einen Placebo. Nach acht Wochen hatten sich die Reizdarmsymptome in der Carmint- Gruppe drei mal so stark vermindert, wie bei der Placebo-Gruppe.

Forscher aus Italien und Kanada fanden heraus, dass Pfefferminzöl sich positiv bei Reizdarmbeschwerden auswirkten. Die italienischen Forscher gaben 54 Personen über vier Wochen magensaftresistentes Pfefferminzöl. Das Ergebnis: 75% aller Personen, die das Pfefferminzöl eingenommen haben, verzeichneten eine Linderung der Symptome. Kanadische Forscher der McMaster University stießen auf 3 effektive Behandlungen des Reizdarmsyndroms: ballaststoffreiche Ernährung, krampflindernde Medikamente und Pfefferminzöl.


 

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