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Wieviel Sport darf bei Reizdarm sein?

 
 

„Was passiert, wenn sich mein Reizdarm beim Sport plötzlich meldet?“ Die Angst vor dem spontanen Auftreten von Beschwerden hält Patienten, die am Reizdarmsyndrom (RDS) leiden, häufig von sportlichen Aktivitäten ab. Trotzdem sollten Betroffene wissen: Bei moderatem Training hat Sport viele positive Auswirkungen auf Körper, Geist und Psyche. Für Menschen mit chronischen Darmerkrankungen kann Sport die Lebensqualität wesentlich verbessern und den Krankheitsverlauf mildern

reizdarm und sport
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Kein Sport aus Angst vor Beschwerden?

Sport ist für viele RDS-Patienten mit Ängsten verbunden - etwa mit der Angst vor unkontrollierbaren Stuhldrang bei Patienten vom Durchfalltyp. Grundsätzlich weiß man, dass normale sportliche Betätigung die Bewegung des Darms – die Darmperistaltik – und damit den Stuhldrang nur wenig verstärkt oder anregt. Bewegung fördert allerdings die Durchblutung des Darms und unterstützt die Heilung von Entzündungsprozessen im Darm. Wichtig ist es, nicht über seine eigenen Grenzen zu gehen. Im Klartext bedeutet das: Moderate sportliche Betätigung in Form von regelmäßigem Ausdauersport geht fast immer – aber Vorsicht mit Leistungssport! Schließlich kann Sport RDS-Patienten viele Vorteile. bringen – am besten eignet sich dabei regelmäßiger Ausdauersport. Kontinuierlich betrieben, kann körperliche Aktivität auf verschiedenen Wegen gewinnbringend für die Gesundheit und den gesamten Bewegungsapparat sein. Nicht nur Muskeln, Gelenke und Knochen profitieren, sondern auch Herz-Kreislauf-System, Immunsystem und Psyche – Sport wirkt bei vielen antidepressiv, und Depressionen sind eine häufige Begleiterscheinung bei Reizdarm.

 
 

Unser Tipp:

Wer Sorge hat, zum Beispiel beim Ausdauersport im Freien, etwa beim Laufen, Walken oder Radfahren von seinen Beschwerden überrascht zu werden, ohne dass weit und breit eine Toilette in Sicht wäre, der kann mit seinen Aktivitäten „gefahrlos“ im Fitness-Studio starten. Dort ist man zeitlich völlig flexibel und hat – falls nötig - immer eine Toilette in der Nähe falls nötig. Zudem kann man beliebig zwischen Ausdauer- und Kraftgeräten wählen und sofort wechseln, wenn dem Bauch etwas nicht guttut. Gerade im Ausdauerbereich gehören Fahrrad Ergometer, Laufbänder, Stepper, Crosstrainer und Ruderergometer zu den Standardgeräten, über die jedes vernünftige Studio verfügt. Jeder kann Tempo und Distanz nach eigenem Vermögen angemessen steigern. Hier lässt sich also trefflich testen, wie der Reizdarm auf den Sport reagiert und man gewinnt als Betroffene(r) Sicherheit in der Einschätzung seines Körpers, so dass man sich nach einer gewissen Zeit auch ohne Bedenken ins Freie wagen kann.


Dr. Friedhelm Mühleib

 
 

• Einen guten Überblick über die Wirkungen von Sport auf unsere Gesundheit gibt es auf der Seite www.gesundheitswissen.de.

Foto: Stock-Fotografie-ID:1220502768 / tonefotografia


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Informieren Sie sich auf unserer Seite: Entstehung eines Reizdarms, Diagnose- und Therapiemöglichkeiten.