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Kümmel hilft der Verdauung

 
 

Der Kümmel ist Arzneipflanze des Jahres 2016!
Für Großmutter war es noch selbstverständlich, dass an deftige, fette und schwer verdauliche Speisen Kümmel gehört. Inzwischen hat die moderne Medizin bestätigt, was die Heilpflanzenkunde schon lange weiß: Kümmel ist das vielleicht wirkungsvollste pflanzliche Mittel gegen Blähungen, Krämpfe im Magen-Darmbereich und Beschwerden im Zusammenhang mit Reizdarm. Kümmelfrüchte – als Gewürz verwendet – und die verschiedenen Produkte daraus eignen sich für Erwachsene genauso wie für Kinder. Kümmel regt die Produktion der Magensäfte an und wirkt verdauungsfördernd, krampflösend, entwässernd, schmerzlindernd und antimikrobiell. Grund genug, den echten Kümmel (Carum carvi) zur „Arzneimittelpflanze des Jahres“ zu wählen.

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So wirkt der Kümmel

Kümmelfrüchte enthalten fünf bis sieben Prozent Ätherische Öle. Medizinisch wichtigste Bestandteile dieses Öls sind die Substanzen Carvon und Limonen. Vor allem Carvon wirkt nachweislich bakterien- und pilzabtötend und gilt in der Medizin als krampflösend (Spasmolytikum). Das Carvon macht jedoch nur einen kleinen Anteil der gesundheitlichen Effekte aus, denn erst im Zusammenspiel von Limonen und Carvon (..das auch für das Aroma des Kümmels verantwortlich ist) kann sich die Wirkung gegen Blähungen und Magen-Darmkrämpfe richtig entfalten. Kümmel bzw. seine ätherischen Öle sind darüber hinaus reich an Flavonoiden, die u. a. unsere Zellen als Antioxydantien vor freien Radikalen schützen. Kümmelöl gilt zudem als entzündungshemmend: Das Öl stört die Aktivität von „Myeloperoxidasen“ – Enzyme, die Entzündungen auslösen können. Eine Studie aus dem Jahr 2011 konnte zeigen, dass Kümmelöl sogar die Bildung von Darmpolypen hemmt. Das lässt vermuten, dass Kümmel sogar vor Darmkrebs schützen kann, dessen Vorstufe häufig Polypen sind.

Diese Wirkungen sind gesichert

Für eine Reihe von therapeutischen Verwendungen von Kümmel und daraus gewonnenen Präparaten liegen laut Webportal PhytoDoc eindeutig positive Ergebnisse aus klinischen Studien für die Wirksamkeit vor. So gilt die Wirkung bei Blähungen, Appetitlosigkeit und Verdauungsbeschwerden wie etwa leichten krampfartigen Bauchschmerzen und Völlegefühl als gesichert. Für eine Reihe weiterer Beschwerden liegen zahlreiche Hinweise aus einer langen Anwendungstradition in der Natur- und Erfahrungsheilkunde vor, die eine Wirksamkeit als sehr wahrscheinlich erscheinen lassen – auch wenn noch letzte Beweise aus klinischen Studien fehlen. Das gilt u. a. für die Verwendung bei Übelkeit, Mundgeruch, Reizdarm, Verdauungsschwäche, Malabsorption und zur Vorbeugung von Gallensteinen.

Dr. Friedhelm Mühleib

 
 
 

 
 

Kümmel – Onmeda.de
Kümmel – Anwendungen und Wirkungsweise – PHYTODOC.de
Kümmel – Heilkräuter-Seiten

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