An apple a day keeps the doctor away – ein Spruch, der fast schon ein bisschen abgegriffen wirkt. Das ändert jedoch nichts an seiner Gültigkeit: Die Naturheilkunde kennt zahllose positive gesundheitliche Wirkungen von Äpfeln – hier seien nur einige genannt: Bei Rheuma, Gicht , Nieren- und Blasenleiden kann es helfen, eine Zeitlang vor jeder Mahlzeit ganz langsam einen Apfel zu essen. Äpfel können die Senkung von Blutdruck, Cholesterin- und Blutfettwerten unterstützen. Äpfel sind wahre Pektinbomben – und vor allem das macht sie zu natürlichen Heilmitteln für den Darm. Für Reizdarmpatienten z.B. ist der regelmäßige Apfeltag in jedem Fall ein Versuch wert, um die Beschwerden zu lindern.
Was dem Darm hilft, ist vor allem der Gehalt des Apfels an Pektin. Pektin aus Äpfeln quillt im Darm auf und kann dabei Flüssigkeit und in ihr gelöste Substanzen und Bakterien aufsaugen wie ein Schwamm. So kann der Verzehr von Äpfeln Durchfälle stoppen und pathogene Erreger ‚entschärfen‘. Gleichzeitig bindet das Pektin Gallensäuren und fördert damit den Abbau des Cholesterins. Damit Äpfel diese Wirkung spürbar entfalten, sollten es allerdings täglich mindestens drei mittelgroße Exemplare sein. Alternativ kann auch Apfelsaft getrunken werden – aber naturtrüb muss er sein: Pektin ist ein wasserlöslicher Ballaststoff, der die Verdauung fördert und zugleich Entzündungen hemmt. Der leicht quellbare Stoff wird auch beim Pressen oder Quetschen der Früchte nicht zerstört, bleibt bei der mechanischen Saftherstellung erhalten und bewirkt dort die natürliche Trübung, in dem es nach der Pressung im Saft vorhandene Fruchtbestandteile zu winzigen Flöckchen verbindet. Bei der Weiterverarbeitung zum klaren Saft, werden diese Trubstoffe mitsamt dem Pektin herausgefiltert.
In der Zeitschrift natur & heilen beschreibt Hildegard Willms Beyard den Ablauf eines Apfeltags, der wie folgt aussehen sollte:
So wird der monatliche Apfeltag zur unkomplizierten und einfach zu praktizierenden Kurzkur, die sich leicht in den Alltag integrieren lässt und Reizdarmpatienten eine Entlastung und Tonisierung bringen kann. Hildegard Willms Beyard fasst zusammen: Wer regelmäßig einen Apfeltag in den Alltag integriert, erzielt eine kontinuierliche Stimulierung und Kräftigung des Organismus, ganz zu schweigen von der positiven Wirkung auf das Verdauungssystem.“
Dr. Friedhelm Mühleib
Natur & heilen - Artikel von Hildegard Willms Beyard
Es ist allgemein bekannt, dass Äpfel zu den Lebensmitteln gehören welche einen hohen Fodmap-Wert besitzen und demnach bei Reizdarm nicht zu empfehlen sind. Oder gibt es eine neue Studie die dies widerlegt?
Woher haben Sie die Information?
Kann mir als Betroffener bei Ihren "Tipps" auch nur bestenfalls die Augen reiben. Auch objektiv betrachtet interessiert mich worauf diese "Ratschläge" basieren.
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