Dabei gibt es zwischen den drei Gruppen eine enge Verbindung: Alle drei sind Bestandteile einer Nahrungskette.
• Im Mittelpunkt dieser Nahrungskette stehen die Probiotika – verdauungsfördernde Bakterien, die Bestandteil des menschlichen Darm-Mikrobiom sind und die Darmgesundheit unterstützen. Es handelt sich dabei um lebende Bakterienstämme, die natürlicherweise im Darm vorkommen (z.B. Bifidobakterien). Sie sind wichtig für Gleichgewicht und Funktion der Darmflora und können unterstützend über probiotische Lebensmittel oder auch Präparate zugeführt werden.
• Präbiotika sind Bestandteile von Lebensmitteln, hauptsächlich Ballaststoffe, die zwar für den Menschen unverdaulich sind, aber gleichzeitig den probiotischen Bakterien in der menschlichen Darmflora als wichtigste Nahrung dienen. Damit sind sie für Wachstum und Vermehrung der Probiotika von entscheidender Bedeutung. Zu den wichtigsten Präbiotika zählen Ballaststoffe wie Inulin und Oligofruktose. Diese präbiotischen Kohlenhydrate werden in der Dickdarmflora von den Probiotika durch Fermentierungsprozesse ‚verdaut‘.
• Hier kommen nun die Postbiotika ins Spiel: Postbiotika sind – vereinfacht ausgedrückt – die „Abfallprodukte“, die Probiotika nach der Verdauung bzw. Fermentation von Präbiotika ausscheiden. Unter diesen Nebenprodukten der probiotischen bakteriellen Fermentation finden sich unter anderem Enzyme, funktionelle Eiweißstoffe, komplexe Kohlenhydrate, organische Säuren (z. B. Milchsäure) und kurzkettige Fettsäuren wie Acetat, Butyrat und Propionat. Bei den Postbiotika handelt es sich somit ausschließlich um Substanzen, die im natürlichen Stoffwechsel der Bakterien entstehen.
• Prä-, Pro-, Syn- oder Post-Biotika – Überblick über das Thema
• Link zur Würzburger Studie über kurzkettige Fettsäuren
Foto: Stock-Fotografie-ID:864494020 / metamoworks
Lorem ipsum dolor sit amet, consectetuer adipiscing elit. Ut commodo pretium nisl. Integer sit amet lectus. Nam suscipit magna nec nunc. Maecenas eros ipsum, malesuada at, malesuada a, ultricies dignissim, justo. Mauris gravida dui eget elit. In lacus est, bibendum vitae, malesuada quis, lacinia vel, nulla. Aenean varius mauris vitae neque. Maecenas a nibh. Curabitur pretium tortor. Integer nec dolor non ante semper tincidunt. Cras consectetuer mauris vel quam. Morbi tincidunt, urna sed varius pellentesque, ligula justo blandit quam, sed tempus purus mauris sit amet dui. In sapien mauris, eleifend id, malesuada sed, faucibus nec, elit. Quisque facilisis faucibus neque. Sed malesuada mi eget elit. Fusce mauris massa, posuere a, sodales sit amet, egestas id, elit.
Informieren Sie sich auf unserer Seite: Entstehung eines Reizdarms, Diagnose- und Therapiemöglichkeiten.