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Volkskrankheit Reizdarm

 
 

Bei einer Million Menschen in Deutschland wurde im Jahr 2017 die Diagnose Reizdarmsyndrom gestellt – so das Ergebnis des aktuellen Barmer-Arztreports. Das ist jedoch nach den Ergebnissen der Studie nur die Spitze des Eisbergs: Demnach meiden zahlreiche Betroffene aus Scham den Gang zum Arzt. Tatsächlich sei davon auszugehen, dass bis zu elf Millionen Erwachsene an Symptomen wie Durchfall, Krämpfen oder Verstopfung leiden. Angesichts dieser enormen Verbreitung lässt sich das Reizdarmsyndrom inzwischen als Volkskrankheit bezeichnen. Aufgrund dieser hohen Relevanz müsse die Versorgung der Betroffenen deutlich besser werden, forderte die Krankenkasse.

BARMER
 
 
 

Multidisziplinärer Ansatz bei Reizdarmsyndrom

Der Report zeigt unter anderem auf, dass Menschen, die am Reizdarmsyndrom erkrankt sind, bereits acht Jahre vor der Erstdiagnose deutlich höhere Kosten verursachen als Vergleichspersonen, die diese Erkrankung nicht haben. „Die Betroffenen leiden mitunter schon viele Jahre an einem Reizdarmsyndrom und suchen deswegen immer wieder Hilfe beim Arzt. Die Erkrankung wird aber lange Zeit nicht erkannt, und die Betroffenen erhalten eine falsche Therapie“, betonte der Barmer-Vorstandsvorsitzende, Prof. Dr. Christoph Straub. Wenn die Diagnose dann feststehe, stiegen die Behandlungskosten noch einmal deutlich an. Straub: „Es ist enorm wichtig, dass die Reizdarm-Patientinnen und -Patienten die Behandlung erhalten, die sie brauchen.“ In diesem Zusammenhang sei ein multidisziplinärer Ansatz unerlässlich, in dem Hausärzte oder Internisten eng mit Schmerztherapeuten, aber auch zertifizierten Ernährungsexperten zusammenarbeiteten. Nicht fehlen dürfe der Aspekt der Psychosomatik. Das Reizdarmsyndrom könne eben auch seelische Ursachen haben.


Dr. Friedhelm Mühleib


Erstellungsdatum 22.05.2019

 
 

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