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Wenn der Reizdarm den Schlaf stört

Dass man mit Bauschmerzen schlecht schlafen kann, ist eigentlich eine Binsenweisheit. Dass viele Patienten mit chronisch entzündlichen Darmentzündungen (CED) wie Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa unter extrem schlechter Schlafqualität leiden, ist nun auch wissenschaftlich belegt. Eine kleine israelische Studie am Shaare Zedek Medical Center in Jerusalem hat gezeigt, dass Patienten mit CED sogar dann eine schlechte Schlafqualität hatten, wenn sich die Erkrankung in einer Ruhephase befand.

wendel moretti von Pexels
 
 
 

Reizdarmpatienten brauchen guten Schlaf

Auch von Reizdarmpatienten ist bekannt, dass sie wegen ihrer Beschwerden häufig schlecht schlafen. Für chronisch kranke Menschen, zu denen auch die Reizdarmpatienten gehören, ist guter Schlaf auch von therapeutischer Bedeutung, da der Körper die Zeit zur Regeneration und für Reparaturen nutzt: Ein regelmäßiger und gesunder Schlaf ist nicht zuletzt Voraussetzung für den Ablauf aller wichtigen Regenerationsprozesse im Körper – und somit für die Gesunderhaltung essentiell. Für den Reizdarmpatienten ist dabei z. B. die Reparatur der Darmschleimhaut durch bestimmte Aminosäuren (z.B. L- Glutamin) besonders wichtig.

 
 

Tipps für besseren Schlaf

Die Website reizdarmtherapie.net empfiehlt Reizdarmpatienten u. a., regelmäßige Schlafzeiten einzuhalten und in einem maximal verdunkelten Raum zu schlafen (Erhöhung der Schlafqualität). Betroffene sollten sich eher an den Schlafzeiten von Leistungssportlern (mind. 9h), als an denen des Durchschnittsbürgers ( ca. 7h) orientieren. Hilfreich für die Schlafqualität ist es zudem, die "Regeln" der Schlafhygiene zu befolgen, wie sie zum Beispiel auf schlafgestoert.de beschrieben werden. Dazu gehört z.B. auch, in der Zeit vor dem Schlafengehen nicht mehr auf Handy, Tablet oder den Rechner zu schauen.


Dr. Friedhelm Mühleib

 
 

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